Kurze Wege, Regionalität, Stadtnatur – der NABU macht sich dafür stark. - Foto: Uwe Schroeder
Alle fürs Klima
25.000 in Leipzig auf dem Ring – und der NABU mittendrin
Mit seinem „Naturschutz- und Landwirtschaftsblock“ forderte er eine Agrarwende – für den Klimaschutz und die Artenvielfalt. Gemeinsam mit 25.000 Menschen zog der NABU vom Augustusplatz über den Innenstadtring und schloss sich damit den weltweiten Demos der „Fridays for Future“-Bewegung an. Auf der Hauptbühne vor der Oper stellten die Demoblöcke ihre Forderungen für den Klimaschutz vor. Für den NABU sprach René Sievert.
Der NABU signalisierte mit seiner Teilnahme an der Klimademo gemeinsam mit anderen Leipziger Umweltverbänden und Initiativen, dass es allerhöchste Zeit dafür ist, dem Klimaschutz auch einen angemessenen Platz auf der politischen Agenda einzuräumen. Denn der Schutz von Auen und Mooren, von Wäldern und anderen funktionierenden Ökosystemen ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Sie sind die großen „Kohlenstoffsenken“, die es zu bewahren gilt. Aktuelle Forschungen zeigen, dass die Renaturierung von Mooren aufgrund der besonderen Fähigkeit zur Bindung von CO2 einer der effizientesten Beiträge zum Klimaschutz ist. Und auch eine funktionierende Auenlandschaft speichert große Mengen an Kohlendioxid.
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Der NABU führte den Landwirtschaftsblock mit einem E-Auto an und betrieb die Lautsprecheranlage mit einem sonnenstromgeladenen Elektroakku. - Foto: Uwe Schroeder
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Mit unserem „Fronttransparent“ brachten wir die zentrale Forderung des NABU auf den Punkt. - Foto: Uwe Schroeder
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Gülle killt Fülle. Die industrielle Landwirtschaft ist ein Hauptverursacher des Artenrückgangs in der Kulturlandschaft. - Foto: Uwe Schroeder
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Eine weitere wichtige Forderung des NABU: Kohle stoppen! Klimaschutz Jetzt! - Foto: Uwe Schroeder
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In Leipzig hat der NABU in nur drei Jahren einen Lebensraumverlust von 100 Hektar erfasst. - Foto: Uwe Schroeder