Biodiverstätstag in Mittweida
22. Oktober 2019
16. Juli 2019 - Natürliche Arten sterben aus, während die Gentechnik neue Arten schafft – so scheint es. Außer Frage steht, dass zum Beispiel der Klimawandel und die intensive Landwirtschaft den natürlichen Wandeln der Lebewelt beschleunigen und sich auf die Biodiversität auswirken. Was aber bedeutet Biodiversität?
Dieser Frage wollen wir beim Biodiversitätstag an der Hochschule Mittweida nachgehen – gemeinsam mit Ihnen. Fachleute geben dabei unter anderem spannende Einblicke in die Bedeutung der Biodiversität für die Hundezucht, die Rolle genetischer Ressourcen in Genbanken, neueste Erkenntnisse aus der Bienenforschung und Auswirkungen der neuesten Gentechnik. Und dann diskutieren wir – mit Ihnen.
Programm
Uhrzeit | Programmpunkt |
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10.00 – 10.10 | Begrüßung | 10.10 – 10.30 | Landwirtschaft und Biodiversität | Maria Vlaic (NABU Sachsen) | 10.30 – 11.00 | Förderung der funktionellen Agrobiodiversität für eine nachhaltigere Landwirtschaft | Catrin Westphal (Uni Göttingen) | 11.00 – 11.30 | Ein ganzheitliches Schafpudel-Zuchtkonzept | Mechthild Jennissen-Tibbe | 11.30 – 12.00 | EU-Agrarpolitik | Hellmut Naderer (NABU Sachsen) | MITTAGSPAUSE | 13.00 – 13.30 | Auch „Neue Techniken“ sind Gentechnik: Die Position der Umwelt- und Naturschutzverbände | Daniela Wannemacher (BUND) | 13.30 – 14.00 | Gendatenbank | Andreas Börner (IPK Gatersleben) | 14.00 – 14.30 | Moderne Gentechnik: Ein Biodiversitäts-Killer? | Röbbe Wünschiers (Hochschule Mittweida) | 14.30 – 15.30 | Podiumsdiskussion |
Auf einen Blick
Wann: 22. Oktober 2019 von 10.00 bis 16.00 Uhr
Wo: Hochschule Mittweida, Grunert-de-Jácome-Bau (Haus 6) - Studio B, Am Schwanenteich 4b, 09648 Mittweida
Veranstalter: Hochschule Mittweida und NABU Sachsen