Faltblatt
„Die Schwarzpappel in Sachsen“
Das Faltblatt „Die Schwarzpappel in Sachsen“ vereint wissenswerte Informationen rund um Schwarzpappeln im Freistaat. Mehr →
Die überaus selten gewordene Schwarzpappel ist in den Auen der größeren Flüsse Sachsens, an Elbe, Mulde, Neiße und Großer Röder, in kleinen, aber bedrohten Beständen zu finden. Doch im Laufe von Jahrhunderten, besonders in den letzten Jahrzehnten, hat man sie zurückgedrängt; Flussauen wurden trockenlegt, um sie für Landwirtschaft, Besiedlung und Verkehrswege nutzbar zu machen, und zahlreiche wasserbauliche Eingriffe in die Flüsse und ihre Auen entzogen der Schwarzpappel weitere Lebensräume. In jüngster Zeit wurde außerdem in den natürlichen Überschwemmungsgebieten der Flüsse, vor allem an und sogar in ihren Altarmen gebaut. Naturerbe wurde zerstört und der Bedarf an technischem Hochwasserschutz erhöhte sich immens. Die Folgen der Eingriffe durch den Menschen sind nicht zu übersehen, vielerorts ist die natürliche Flussdynamik gestört.
Die Flussauen und damit die Schwarzpappel zu schützen, junge Schwarzpappeln an geeigneten Standorten in den Flussauen anzusiedeln und Menschen auf diese schützenswerte Baumart aufmerksam zu machen, hat sich der NABU Sachsen vorgenommen.
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Der Tagungsband „Die Schwarzpappel und ihre Lebensräume in Sachsen“ entstand im Anschluss an die gleichnamige NABU-Fachtagung im März 2013. Mehr →
Nach Ostern pflanzte die NABU-Gruppe „Naturbewahrung Dresden“ wieder Schwarzpappeln auf eine Eigentumsfläche des NABU in der Dresdner Elbaue. Es waren „nur“ 24 Bäume – man kann sich fragen, ob diese kleine Zahl nur einen Tropfen auf den heißen Stein bedeutet. Mehr →