NABU-Wildtierhilfe in Sachsen
Tieren in Not helfen
In ganz Sachsen helfen NABU-Aktive hilfsbedürftigen Wildtieren. Ob Fledermäuse, Igel, Vögel oder andere Arten – viele ehrenamtliche NABU-Mitglieder nehmen verletzte Tiere auf, pflegen sie und bezahlen das Futter und oft auch die Tierarzt- und Unterkunftskosten.
Die in Not geratenen Tiere sind häufig Straßenverkehrsopfer, kommen durch unsachgemäße Bauarbeiten, Fällung von alten Bäumen mit Höhlenquartieren, unbedachten Heckenschnitt oder Mahd zu Schaden. Ein Igel im Rasenmäher, eine entkräftete Fledermaus oder ein durch die Kollision an Glasscheiben verletzter Vogel – Ehrenamtliche päppeln in ihrer Freizeit die Tiere wieder auf, soweit ihre Kapazitäten reichen. Oftmals ist die Pflege von Montag bis Sonntag, an Feiertagen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und manchmal wochenlang notwendig, damit die Tiere wieder in ihre Lebensräume entlassen werden können. Der fortschreitende Verlust ihrer Lebensräume in der Stadt und auf dem Land belastet die Arten zusätzlich. Immer häufiger kommen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an ihre Grenzen und brauchen dringend weitere Unterstützer.
Für jedes aufgenommene hilfsbedürftige Tier müssen etwa 10 bis 25 Euro oder mehr pro Woche für artspezifisches Futter aufgebracht werden. Ein Besuch beim Tierarzt kostet schnell 50 Euro oder mehr. Dazu kommen Ausgaben für Medikamente, Energie und vieles andere.
Unterstützen Sie das Ehrenamt beim Schutz von verletzten Wildtieren! Jede Spende hilft!
Möchten Sie sich ebenfalls tatkräftig in der Wildtierhilfe einbringen? Das ist mit entsprechender Anleitung durch die erfahrenen Wildtierhelfer möglich.
Nehmen Sie Kontakt auf zur NABU Gruppe in ihrer Region oder melden Sie sich in der NABU-Landesgeschäftsstelle und wir vermitteln sie weiter.