Fledermäuse in historischen Gebäuden
Vortrag und Besichtigung zum NABU-Projekt „Quartierpaten für Fledermäuse gesucht“ am 8. Februar
23. Januar 2019 - Nicht nur Menschen dienen die historischen Gemäuer vom Schloss Heynitz als Ort für Konzerte oder als Herberge – auch dem Braunen Langohr bietet es Unterschlupf. Und damit ist die Fledermausart im reich strukturierten Naturraum des Triebischtals nicht allein.
Welche Arten sich dort sonst noch aufhalten, erläutert der NABU Sachsen am 8. Februar um 16 Uhr im Schloss Heynitz nahe Nossen. In einer Einstiegspräsentation werden die Geheimnisse der Fledermäuse erkundet und regionale Besonderheiten der ansässigen Arten erläutert. Wer die heimlichen Untermieter selbst am eigenen Heim, am Nachbarhaus oder in der Scheune beherbergt, erhält viele nützliche Informationen. So stellt sich das sachsenweite Mitmach-Projekt „Quartierpaten für Fledermäuse gesucht“ allen Teilnehmenden vor und zeigt auf, wie man sich aktiv am regionalen Fledermausschutz beteiligen kann.
Die Veranstaltung wird abgerundet durch einen gemeinsamen Spaziergang zur Kirche Heynitz. Dort wird der Dachboden besichtigt, der zahlreichen Fledermäusen als Quartier dient und innerhalb von Sanierungsarbeiten fledermausgerecht hergerichtet wurde. Vortrag und Besichtigung sind auch für Grundschulkinder geeignet. Der Eintritt ist frei.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter 035244-498870 oder kubitz@NABU-Sachsen.de.
Datum:
08. Februar 2019, 16.00 bis ca. 19.00 Uhr
Treffpunkt:
Schloss Heynitz
Heynitzer Straße 8-10
01683 Nossen OT Heynitz