17. Landesvertreterversammlung am 18. September
NABU Sachsen lud nach Leipzig ein
27. September 2021 - Am 18. September fand in Leipzig unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung die 17. Landesvertreterversammlung des NABU Sachsen statt. In seiner Begrüßung stellte Landesvorsitzender Bernd Heinitz fest, dass die Corona-Pandemie dem Verband „tüchtig zu schaffen gemacht hat.“ Veranstaltungen mussten abgesagt werden, vieles wurde verschoben, doch die Mitgliederzahlen seien erfreulicherweise dennoch gestiegen.
Darüber, echte Naturschützerinnen und Naturschützer zu treffen, freute sich Jörg-Andreas Krüger. Auch der NABU-Präsident fand, dass in den vergangenen anderthalb Jahren zu wenig Zeit für persönlichen Austausch geblieben sei. Seine Begrüßungsworte widmete er darüber hinaus der Bundestagswahl und forderte einen grundlegenden Wandel in den Bereichen Klimaschutz, Energieversorgung und Mobilität.
Bernd Heinitz stellte im Anschluss den Vorstandsbericht vor, lobte das gute Miteinander und das hohe Engagement der Vorstandsmitglieder. Er blickte unter anderem zurück auf das 30-jährige Jubiläum des NABU Sachsen im Jahr 2020, informierte über die zugunsten des NABU gegründeten Geschwister-Wellner-Stiftung, die Schwierigkeiten und Neuerungen im Zusammenwirken mit der sächsischen Landesregierung und verwies schon im Voraus auf den am 21. Mai 2022 stattfindenden Sächsischen Naturschutztag in Markkleeberg.
Danach präsentierte Landesgeschäftsführerin Dr. Maria Vlaic den Delegierten der NABU-Gruppen den Finanzbericht der beiden Vorjahre. Anschließend stimmten die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer über kleinere Satzungsänderungen ab und wählten für die nächsten zwei Jahre die Delegierten für die Bundesvertreterversammlung des NABU, bevor mittags alle wieder den Heimweg in alle Teile Sachsens antraten.