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Fünf Storchenfünflinge in Sachsen geschlüpft

Rettungsaktionen und günstige Witterung sorgen für gutes Storchenjahr 2021

Zahlreiche Rettungsaktivitäten und günstige Witterungsbedingungen sorgten in Sachsen für ein gutes Storchenjahr 2021 – mit fünf Fünflingsbruten. Drei davon sind nun vollständig ausgeflogen. Die Reproduktionsziffer liegt in diesem Jahr bei 2,1.

Fünflingsbrut in Stehla - Foto: Uwe Seidel

Fünflingsbrut in Stehla - Foto: Uwe Seidel

02. Dezember 2021 - Mit mindestens fünf Fünflingsbruten war das Jahr 2021 eines der erfolgreichsten Storchenjahre seit knapp 30 Jahren. In Stehla im Kreis Nordsachsen sowie in Frankenthal, Gaußig, Ralbitz und Uebigau bei Neschwitz im Kreis Bautzen schlüpften jeweils fünf Jungstörche. Von den Fünflingsbruten sind nun drei komplett ausgeflogen. Bezogen auf den Altkreis Bautzen ist das sogar Rekord seit sechs Jahrzehnten. Dabei liegen noch nicht einmal alle Daten der zumeist ehrenamtlich tätigen Weißstorchbetreuer für 2021 vor.

„1994 gab es mit sieben erfolgreichen Fünflingsbruten zuletzt mehr“, berichtet Sylvia Siebert vom NABU-Naturschutzinstitut (NSI) Dresden. Während dies in den 70er und 80er Jahren keine Seltenheit war (1981 und 1987 gar 18 Fünferbruten, 1978 24), waren diese bis 2014 in Sachsen gar nicht mehr zu verzeichnen. „Leider gilt jedoch Ralbitz nicht als erfolgreiche Fünflingsbrut“, so Siebert, „da der fünfte Jungstorch nur wenige Tage nach der Beringung tot unter dem Horst lag.“


Reproduktionsrate von 2,1

Gemessen an der Vermehrungsziffer von 2,1 Jungen pro Brutpaar war das Jahr 2021 ebenfalls ein sehr gutes. Im vergangenen Jahr gab es 328 Brutpaare in Sachsen mit 665 Jungen; die Vermehrungsziffer lag bei 2,0, in anderen Jahren auch oft darunter zwischen 1,4 und 1,9, aufgrund der vielen Nässe- und Sturmschäden 2013 sogar nur bei 0,4. Für dieses Jahr werden aufgrund mehrerer Neuansiedlungen etwas mehr Paare und aufgrund der höheren Vermehrungsrate ca. 690 Jungstörche erwartet.

„Die positiven Zahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Ergebnis unter anderem zahlreichen menschlichen Rettungsaktivitäten und günstigen Witterungsbedingungen zu verdanken ist“, mahnt Sylvia Siebert. „Die Haupttodesursache bei Weißstorch-Nestlingen in Sachsen bilden nach wie vor Abwürfe vom Horst in Folge Nahrungsmangel, während die Zahl der Freileitungskollisionen aufgrund von Sicherungsmaßnahmen kontinuierlich zurückgeht.“

Trauriges Beispiel: So wurde bei der Fünferbrut Mitte Juni in Uebigau ein abgeworfener Jungvogel geborgen und in den Naturschutztierpark Görlitz zur Pflege gebracht, Ende Juni ein toter Jungstorch unter demselben Horst entdeckt. Am 17. Juli kippte das Nest infolge von 40 Litern Starkregen und begrub einen Jungvogel unter sich. Die übrigen beiden konnten geborgen, getrocknet und ebenfalls in den Tierpark Görlitz verbracht werden, wo auch der Brustbeinbruch des einen versorgt wurde. Anfang August erfolgte dann die Auswilderung der drei geretteten Jungstörche im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Leider verunglückte der von der Brustbeinverletzung Genesene an einer Stromleitung tödlich.


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