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BUND Sachsen und NABU Sachsen fordern Ende des Kahlschlags an Fluss und Bach

Ökologische Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz gleichrangig verfolgen

BUND Sachsen und NABU Sachsen fordern, ökologische Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz endlich gleichrangig zu verfolgen. Nur so kann ein Beitrag zur Erfüllung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der FFH-Richtline und zum Naturschutz geleistet werden.

Baumbeschnitt an der Prießnitzmündung am 20. Januar 2020 - Foto: BUND Dresden

Baumbeschnitt an der Prießnitzmündung am 20. Januar 2020 - Foto: BUND Dresden

27. Januar 2020 - BUND Sachsen und NABU Sachsen fordern eine Trendwende in der Praxis der Gewässerunterhaltung im Freistaat. Denn bislang wurde vor allem das Ziel eines einfachen und schnellen Wasserabflusses mit der Unterhaltung verfolgt. Mit dieser einseitigen Ausrichtung werden jedoch die Gewässer und ihre Auen regelmäßig ökologisch degradiert und oftmals auch der Hochwasserabfluss lediglich beschleunigt, sodass Städte und Dörfer flussabwärts ein größeres Risiko haben. Aktuelles Beispiel dahingehend sind Maßnahmen an der Prießnitzmündung in der Dresdner Elbaue, die auf einen Kahlschlag der dortigen Weiden hinauslaufen.

„2015 hatten noch weniger als vier Prozent der sächsischen Bäche und Flüsse einen guten ökologischen Zustand erreicht“, hebt Professor Felix Ekardt, Vorsitzender des BUND Sachsen, hervor. „Wenn die Landesregierung plant, wie im Koalitionsvertrag nachzulesen, die kommunale Gewässerunterhaltung auch an Gewässern zweiter Ordnung mit Landesmitteln zu unterstützen, ist das begrüßenswert.“

Die Gewässerunterhaltung dient gemäß Wasserrecht sowohl der Sicherung eines ordnungsgemäßen Wasserabflusses als auch dem Erhalt und der Entwicklung einer standortgerechten Ufervegetation. Die Unterhaltungsmaßnahmen unterstützen somit den Hochwasserschutz, sollen aber auch den ökologischen Zustand eines Gewässers verbessern.


Allerdings muss die zukünftige Gewässerunterhaltung die Ziele einer ökologischen Gewässerentwicklung und des Hochwasserschutzes gleichrangig verfolgen und umsetzen. Nur so kann mit dieser Pflichtaufgabe ein wesentlicher Beitrag zur Erfüllung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der Fauna-Flora-Habitat-Richtline zum einen und zum Schutz unserer Landschaften zum anderen geleistet werden. Dafür bedarf es auch einer klaren Rahmensetzung, einer Schulung der Akteure und einer Nachkontrolle.

Bernd Heinitz

Landesvorsitzender NABU Sachsen

Dass nach den beiden großen Hochwassern 2002 und 2013 zunächst ein Fokus auf den technischen Hochwasserschutz gelegt wurde, mag emotional verständlich sein. Jetzt aber ist es an der Zeit, Gewässerunterhaltung als Chance zu nutzen, um die gesetzlich verankerten ökologischen Ziele für Gewässer und ihre Auen zu erreichen. Mit fachgerechter Zielsetzung können so auch Hochwasserrückhalt in der Fläche und ein verlangsamter Wasserabfluss in geeigneten Abschnitten für besseren Hochwasserschutz flussabwärts sorgen. Zudem ergeben sich vielfältige Synergien mit weiteren ökologischen Problemfeldern, wie der Erhaltung und Förderung der Insektenvielfalt.


Deutlicher Abwärtstrend bei Flüssen

Bernd Heinitz: „Vor allem die Lebensräume der großen Flüsse wie Elbe und Mulde weisen eine negative Entwicklung auf. Gerade bei Flüssen und ihren Auen ist der Abwärtstrend sichtbar: Immer weniger Flüsse mit Schlammbänken sind zu finden, Hartholzauwälder und wertvollen Auwiesen sind selten geworden, und den Erlen-Eschen- und Weichholzauwäldern geht es schon lange schlecht. Erste wesentliche Beiträge zur Verbesserung dieser Situation können schon jetzt ohne weiteren Flächenbedarf im aktuellen Gewässer geleistet werden. Langfristig darf das Problem der Flächenverfügbarkeit jedoch nicht aus den Augen verloren werden.“

Felix Ekardt: „Gerade die Gewässerunterhaltung hat die Chance, typische Auenbiotope aus noch vorhandenen Rückzugsorten für Biber, Fischotter und Flussregenpfeifer sowie Weiden und Schwarzpappeln wieder zu entwickeln. Denn naturnahe Auenlebensräume sind Lebensadern in einer intensiv genutzten Landschaft, Hotspots der Biodiversität und ein zuverlässiger Partner im Kampf gegen den Klimawandel. Sie sind bundesweit – aber auch europaweit – im Netzwerk Natura 2000 geschützt und sollten sich positiv für Arten und Lebensräume entwickeln.“

BUND und NABU meinen: Die Zeit ist überreif für eine naturnahe Gewässerunterhaltung.


Mitmachen beim Auenschutz

Sächsische Auenlandschaft - Foto: Sabine Schlenkermann

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Das NABU-Zentrum ist eine Einrichtung des NABU Sachsen mit dem Ziel, über die sächsischen Auen zu informieren und ihren Schutz zu unterstützen.

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Das Projekt „Lebendige Luppe“

In Leipzig und Schkeuditz werden ehemalige Wasserläufe revitalisiert. Dadurch erhält der Auwald einen Teil seiner ursprünglichen Dynamik zurück.

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Frau auf der Wiese - Foto: NABU/Marcus Gloger

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