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CDU will in Sachsen Wolfsabschüsse erlauben

NABU Sachsen kritisiert Initiative: Wolf wird wieder einmal zum Sündenbock

Der NABU Sachsen ist verwundert von der Ankündigung der sächsischen CDU, notfalls im Alleingang und ohne eine entsprechende Entscheidung auf Bundesebene abzuwarten, weitere Lockerungen im Wolfsschutz umzusetzen.

Erschossener Wolf - Foto: Klaus Bullerjahn

Erschossener Wolf - Foto: Klaus Bullerjahn

Der NABU Sachsen ist verwundert von der Ankündigung der sächsischen CDU, notfalls im Alleingang und ohne eine entsprechende Entscheidung auf Bundesebene abzuwarten, weitere Lockerungen im Wolfsschutz umzusetzen. Der NABU fordert die Einhaltung der Naturschutzgesetze und weist darauf hin, dass der sächsische Wolfsmanagementplan ein hervorragendes Instrument ist.

Am 15.3.2018 kündigte die sächsische CDU-Fraktion auf der eigenen Webseite und in den sozialen Medien an, sich für „geregelte Wolfsabschüsse“ einzusetzen. Außerdem sei man nicht bereit, die Entwicklungen auf Bundesebene abzuwarten: „Wir warten aber nicht ab, was auf Bundesebene passiert, wir handeln“, so der agrarpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Heinz.

Dazu Bernd Heinitz, Vorsitzender des Naturschutzbundes Sachsen (NABU): „Wir sind sehr erstaunt, dass unsere Regierungspartei offen zum Rechtsbruch im Naturschutzrecht aufruft. Wie natürlich auch den Abgeordneten der CDU bekannt ist, ist der wiedereingewanderte Wolf – ob wir es wollen oder nicht – nach deutschem und europäischem Recht streng geschützt. Wer hier einen ‚geregelten Abschuss‘ fordert, der fordert den Bruch des geltenden Rechts.“

Außerdem trifft die CDU-Mitteilung nicht den Kern der Sache, sondern ist aus Sicht des NABU vielmehr ein Ablenkungsversuch. Zum einen werden die Schäden und Gefahren durch den Wolf derzeit oft aufgebauscht und durch Presseerklärungen und die Medien ein überzogenes Bild vom „bösen Wolf“ gezeichnet. Zum anderen ist das eigentliche Problem der Weidetierhalter nicht der Wolf, sondern die schlechte wirtschaftliche Situation vor allem der Schäfer, die in erster Linie den Fleischimporten und der unzureichenden Förderung geschuldet ist. Das heißt, dass die Tierhalter oft gar keine Abnehmer mehr für ihre Tiere finden, aber auch, dass die Förderprämien für ihre gesellschaftlich überaus wichtigen Leistungen – wie so oft in der Naturschutzförderung – einfach viel zu niedrig liegen.

„Deshalb schließen wir uns voll und ganz der Forderung der Schaf- und Ziegenhalter nach Einführung einer ‚gekoppelten Weidetierprämie‘ an“, so Heinitz weiter. „Unsere Schaf- und Ziegenhalter sollen natürlich nicht in ihrer Existenz gefährdet werden, aber ihr ‚Schutz‘ darf auch nicht im Widerspruch zum Artenschutzrecht stehen. Eine Weidetierprämie für jedes auf der Weide gehaltene potentielle Beutetier, egal ob Schaf oder Ziege, könnte hier eine Lösung sein, und würde die Halter zudem in die Lage versetzen, wenn notwendig weitere Schutzmaßnahmen zu ergreifen und zu finanzieren.“

Ähnlich auch die Position des NABU-Bundesverbands: „Den Agrarpolitikern in der CDU ist anscheinend jedes Mittel Recht, um von eigenen Versäumnissen abzulenken. Die Demonstration der Schafhalter in Berlin in der vergangenen Woche machte deutlich, dass der Schuh nicht beim Wolf, sondern bei einer falschen Subventionspolitik der Bundesregierung drückt", so Markus Bathen, NABU-Wolfsreferent.

„Zudem haben wir mit dem geltenden Wolfs-Managementplan bereits alle Instrumente zur Verfügung, um mit ‚problematischen‘ Wölfen umzugehen. Dieser Plan wurde von allen relevanten Akteuren im Freistaat beschlossen und ist damit geltender Grundkonsens, auf dem eine rechtskonforme Wolfspolitik im Freistaat aufbauen kann“, so Bernd Heinitz abschließend.

Kontakt
NABU-Landesverband Sachsen e. V., Philipp Steuer, Tel.: 0341 337415-31, steuer@NABU-Sachsen.de
NABU Bundesverband, Projektbüro Wolf, Markus Bathen, Tel.: 0172-6453537, markus.bathen@NABU.de


Presse

- Pressemitteilung vom 22.03.2018

22.03.2018


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