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Keine Abstriche beim Wolfschutz

Statt einer Bejagung braucht es Maßnahmen zum Schutz von Weideflächen

Mit einer Bejagung von Wölfen lassen sich Risse von Schafen und anderen Weidetieren nicht verhindern. Stattdessen braucht es einen flächendeckenden Einsatz von Elektrozäunen oder Herdenschutzhunden.

Nach aktuellem Wolfsmonitoring leben 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier im Freistaat Sachsen. – Foto: Michael Hamann

Nach aktuellem Wolfsmonitoring leben 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier im Freistaat Sachsen. – Foto: Michael Hamann

21. Dezember 2022 – Wenn es um den Schutz vor wirtschaftlichem Schaden durch Wolfsrisse geht, liegt die Bejagung von Wölfen allzu schnell als einfache Lösung auf dem Tisch – so auch bei der aktuellen Debatte im Sächsischen Landtag. Als Herdenschutzmaßnahme ist sie jedoch weder zulässig noch sinnvoll. Denn durch eine Bejagung lernen Wölfe nicht, Abstand zu Weidetieren zu halten. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Risse auf den lückenhaften Schutz von Weideflächen zurückzuführen ist. Viel wirksamer ist daher der flächendeckende Einsatz von Elektrozäunen oder Herdenschutzhunden.


Wolfschutz in Sachsen

Sachsen ist derzeit das einzige Bundesland, in dem der Wolf unter Jagdrecht steht. Bejagt werden darf er trotzdem nicht, denn er ist ganzjährig mit einer sogenannten Schonzeit belegt. Bereits heute regelt die Sächsische Wolfsmanagementverordnung, wann Wölfe vergrämt bzw. entnommen werden dürfen, beispielsweise wenn sich ein Wolf einem Menschen auf weniger als 30 Meter nähert oder wenn ein Wolf wiederholt die in der Verordnung genannten Schutzmaßnahmen überwindet. Bereits heute werden immer wieder Wölfe illegal geschossen. Diese illegalen Tötungen und der Straßenverkehr sind in Deutschland die häufigsten nicht-natürlichen Todesursachen bei Wölfen.


Kaum noch freier Lebensraum

Bundesweit verlangsamt sich das Wachstum der Wolfspopulation deutlich, ein exponentielles oder gar unkontrolliertes Wachstum der Wolfspopulation in Deutschland gibt es nicht. Nach aktuellem Wolfsmonitoring leben 31 Rudel, vier Paare und ein territoriales Einzeltier im Freistaat Sachsen. In Gebieten wie der Oberlausitz steht inzwischen kaum noch geeigneter, freier Lebensraum für Wölfe zur Verfügung. Dort ist eine hohe Dynamik erkennbar, bei der angestammte Rudel teilweise von anderen Wölfen verdrängt werden. So kamen in der Oberlausitz im letzten Monitoringjahr drei neue Rudel hinzu, fünf Rudel konnten dafür nicht mehr nachgewiesen werden. Aufgrund der Territorialität von Wölfen ist nicht davon auszugehen, dass sehr viele auf kleinem Raum leben. Ein Territorium in Deutschland ist etwa 150 bis 250 km² groß und wird von nur einem Rudel, also von durchschnittlich acht Wölfen bewohnt.


Wirksamer Schutz von Weiden

„Die einzige sinnvolle Lösung im Umgang mit dem Wolf ist und bleibt flächendeckender Herdenschutz“, bekräftig NABU-Landesvorsitzender Bernd Heinitz. „Konflikte zwischen Wolf und Weidetierhaltungen können entschärft werden, wenn Herdenschutz­maßnahmen flächendeckend angewendet werden und funktionieren.“ Ein Großteil der Risse findet auf mangelhaft oder ungeschützten Weiden statt. Es braucht daher eine qualifizierte Vor-Ort-Beratung von Weidehaltern, gegebenenfalls in Kombination mit einer praktischen Unterstützung beim Bau wolfsabweisender Zäune, und Wissenstransfer mit dem Ziel der Erhaltung von Beweidung bei Wolfspräsenz.


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