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  • Rückblick zur 11. NABU-Bibertagung
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Rückblick zur 11. NABU-Bibertagung

Bei der virtuellen Konferenz am Freitag, 18. November, kamen rund sechzig Haupt- und Ehrenamtliche sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinden, Behörden und Wissenschaft zusammen. Im Fokus standen Konflikte und Potentiale im Zusammenleben von Mensch und Biber.

Schwimmender Biber

„Der Biber erinnert uns an unsere unerledigten landschaftsökologischen Aufgaben: Die Quell- und Gewässerrenaturierung.“ – Andreas Hurtig, NABU-Naturschutzstation Heynitz. Foto: Sven Möhring

Am Freitag, 18. November, veranstaltete der NABU-Landesverband Sachsen gemeinsam mit der NABU-Naturschutzstation Biberhof Torgau die 11. NABU-Bibertagung. Rund sechzig Biberinteressierte kamen in diesem Rahmen virtuell zusammen. Die traditionelle Tagung fand diesmal als Veranstaltung der Schwerpunktnaturschutzstationen statt, einem Projekt des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) mit dem Ziel der Förderung von Ehrenamt und Naturschutz in Schwerpunktthemen.

Welche Konflikte gibt es mit dem Biber und wie können sie verhindert werden? Um diese Frage zu beantworten, kamen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammen – darunter vor allem Biberinteressierte aus dem ehren- und hauptamtlichen Naturschutz sowie Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden, Behörden und Wissenschaft.

Nach einem einführenden Grußwort von Carsten Enders, Leiter der Abteilung „Naturschutz und Wald“ des SMEKUL, in dem er auch den Wert des Ehrenamtes im Biberschutz hervorhob, formulierte Andreas Hurtig, Mitarbeiter der NABU-Naturschutzstation Heynitz, zunächst eine Liebeserklärung an den Biber: Es sei nicht allein die Art selbst, die es zu schützen gelte. Durch seine landschaftsgestalterischen Tätigkeiten an Bächen und Flüssen helfe der Biber, das Wasser in der Fläche zu halten, und trage damit zur natürlichen Renaturierung der Fließgewässer und zur Stabilisierung des lokalen Wasserhaushaltes bei.

Der Biber ein Klimaschützer? Ulrich Zöphel relativierte diesen Ausdruck in seinem Beitrag zur Zukunft des Biberschutzes: Trotz der positiven Effekte auf den Wasserrückhalt sei der Biber durch den Klimawandel bedroht. Denn die Trockenheit der letzten Jahre lässt seinen Lebensraum immer weiter schwinden.


Der Biber: grüner Rebell der Auen

Der Biber braucht Schutz – aber braucht der Biber auch ein „Management"? Janine Meißner vom Naturparkhaus Dübner Heide ließ Flächennutzer zu Wort kommen und stellte Herausforderungen im Zusammenleben mit dem Biber vor. Schnell waren sich Referierende und Teilnehmende einig: Nicht der Biber braucht ein Management, sondern der Mensch im Umgang mit dieser Tierart.

Auch die Landestalsperrenverwaltung, die die Unterhaltung für die Gewässer 1. Ordnung innehat und ihrerseits mit verschiedenen Projekten Beiträge zur Gewässerrenaturierung und damit zur Klimafolgenbewältigung und Naturschutz leistet, kam zu Wort. Mit dem Biber zu leben, heißt Nahrung bereitstellen, erklärte Andreas Kuhne. Seine Kollegin Antje Matzke stellte, unter anderem am Beispiel des Flutungspolders Außig, konkrete Maßnahmen vor.


Gottfried Kohlhase (links) und Jan Schöne (rechts) zur Bedeutung des Ehrenamts. - Foto: Henriette Jäger

Gottfried Kohlhase (links) und Jan Schöne (rechts) zur Bedeutung des Ehrenamts. - Foto: Henriette Jäger

Vor allem beim Biber ist klar: Naturschutz ist eine Kulturaufgabe. Jan Schöne, Leiter der NABU-Naturschutzstation Biberhof Torgau, ordnete die Art daher für die Teilnehmenden kulturhistorisch ein.

Abschließend durfte natürlich ein Beitrag aus dem Ehrenamt, das den Biberschutz maßgeblich trägt, nicht fehlen. In einem Interview berichtete Gottfried Kohlhase von der NABU-Gruppe Biberschutz über seine Aufgaben. Die Akquise junger Ehrenamtlicher, auch da waren sich alle einig, ist einer der Schwerpunkte von Naturschutzstationen.

Das Tagungsprogramm vom 18. November 2022 finden Sie hier.


Die Fachtagung des NABU-Landesverband Sachsen e. V. ist kostenlos und findet im Rahmen des Kooperationsprojekts „Schwerpunktnaturschutzstationen“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Dübener Heide e. V., dem Landkreis Nordsachsen, der sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und dem sächsischen Staatsministerium für Energie, Klima, Umweltschutz und Landwirtschaft statt.


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