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Der Wiedehopf ist „Vogel des Jahres 2022“

Auffälliger Langstreckenzieher kann auch in Sachsen bestaunt werden

Nach der erfolgreichen Jubiläumswahl lässt der NABU fortan das ornithologisch begeisterte Deutschland mitwählen. Von fünf Kandidaten heimste der Wiedehopf als 51. Jahresvogel fast 32 Prozent der Stimmen ein.

Wiedehopf - Foto: Christoph Bosch

Wiedehopf - Foto: Christoph Bosch

Mit dem Wiedehopf hat eine echte Schönheit die Wahl zum „Vogel des Jahres“ 2022 gewonnen: mit den orangenen Körperfedern, dem auffälligen schwarz-weiß-Kontrast von Flügeln und Schwanz sowie dem langen Schnabel und den aufrichtbaren Scheitelfedern ist er unverwechselbar. Er überwintert in Afrika, ist also ein Langstreckenzieher, brütet in Höhlen aller Art und lässt nach seiner Ankunft im Frühjahr oft stundenlang sein „hup-hup-hup“ hören.

Auch in Sachsen können wir uns an diesem herrlichen Vogel erfreuen. Dabei ist seine Besiedlungsgeschichte von Schwankungen gekennzeichnet: Noch bis zu den 1950/60er Jahren kam er an einer Reihe von Orten im sächsischen Tief- und angrenzenden Hügelland vor. In den 1930er Jahren soll es sogar noch einzelne Vorkommen im Osterzgebirge bis zu 500 Meter über dem Meeresspiegel gegeben haben. Danach setzte allerorten ein spürbarer Bestandsrückgang ein, der zur Aufgabe der meisten Brutplätze führte. In den 1980er Jahren waren nur noch wenige Vorkommen im Niederlausitzer Heideland übrig geblieben, meist auf Truppenübungsplätzen und im Randbereich von Tagebauen.

Die nachfolgend beginnende, langsame Wiederausbreitung und Bestandszunahme beschränkte sich anfänglich vor allem auf diese Bereiche in Nordostsachsen, ehe Mitte der 2000er Jahre wieder ein gesamtsächsischer Brutbestand von 70 bis 100 Paaren erreicht war. Und diese positive Entwicklung hält an: Nach ersten überschlägigen Annahmen dürfen wir aktuell von einer weiteren Verdopplung des Brutbestandes ausgehen, genauere Analysen stehen aber noch aus. Der Wiedehopf ist sogar in unsere Dörfer zurückgekehrt und kann hier bestaunt werden. Ungefähr acht Prozent des bundesweiten Bestandes leben in Sachsen.


Mehrere Bruten ab April

Wiedehopf verfüttert Eidechsenei - Foto: NABU/CEWE/Thomas Hinsche

Wiedehopf verfüttert Eidechsenei - Foto: NABU/CEWE/Thomas Hinsche

Nach der Ankunft aus dem Winterquartier ab Ende März wird die Nisthöhle ausgesucht und besetzt: Ausgefaulte Baumhöhlen und Spechthöhlen, Holzstapel, Bahnschwellen, Höhlen im Mauerwerk und gern auch Nisthilfen werden dazu auserkoren. Ab Ende April beginnen die Erstbruten, Zweit- und Ersatzbruten kommen regelmäßig vor. Die Gelege umfassen vier bis zehn, im Mittel um sieben Eier, die Zahl der Jungen im Nest eins bis sieben, im Mittel knapp fünf Junge.

Die Überlebensrate der Jungen bis zum Ausfliegen ist in erster Linie abhängig von der Witterung und vom Nahrungsangebot, von den geschlüpften Jungen werden nur reichlich die Hälfte flügge. Ab Juli, hauptsächlich aber im August kommt es zum Weg- beziehungsweise Durchzug des gefiederten Hinguckers.

Seit 2007 läuft eine umfangreiche Beringungsstudie am Wiedehopf (Marko Zischewski, Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft /Vogelschutzwarte) und im Oberlausitzer Heidegebiet pflegen verschiedene Partner und Personen (NABU-Gruppe Wittichenau, Naturschutzstation Neschwitz, Biosphärenreservat) alljährlich Vorkommensflächen mit Entbuschung.


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