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28. Feldherpetologische Tage

17. bis 19. Mai 2019 in Kleinholscha bei Neschwitz

Die Feldherpetologischen Tage 2019 fanden vom 17. bis 19. Mai in Kleinholscha bei Neschwitz in der Oberlausitz statt. Unsere Basisstation hatten wir im beschaulich gemütlichen Fischereihof der Naturschutzstation Neschwitz in Kleinholscha. Dort fanden wir uns am Freitagabend ein und bekamen von Angelika Schröter, Leiterin der Naturschutzstation Neschwitz, eine kurze Vorstellung zur Geschichte und Arbeit der Station. Anschließend gab Herbert Schnabel, Ranger im Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ und Mitglied des NABU Wittichenau, eine Einweisung in das Exkursionsgebiet des nächsten Tages.

Die erste Exkursion ging am Abend an den nahegelegenen Böttcherteich. Als die Laubfrösche noch still im Gewässer saßen, konnten einige Knoblauchkröten gehört werden. Obwohl die Tiere unmittelbar in Ufernähe riefen, haben wir kein Tier zu Gesicht bekommen. Anders war das bei den Rotbauchunken – diese wurden gehört und gesehen. Später setzten dann die Laubfrösche mit ihrem unverwechselbaren Gesang ein und riefen gemeinsam mit den Teichfröschen. Im Schein der Taschenlampen wurde auch eine Ringelnatter zwischen den Schilfhalmen im Wasser entdeckt. Aus dem benachbarten Wiesenteich drangen einzelne Rufe von Wechselkröten zu uns hinüber. Zahlreiche Fledermäuse begleiteten das abendliche Leuchten am Teich. Natürlich wurden obligatorisch Wasserfallen zum Nachweis von Molchen ausgebracht. Im Teichgebiet Holscha wurde dafür zunächst der Kleine Neuteich mit zehn Eimerfallen über Nacht besetzt. Die Ergebnisse wurden zum Frühstück am nächsten Morgen bewundert: Besonders die Kinder staunten über Kamm- und Teichmolche, Rotbauchunken, einen Laubfrosch und dessen Larve sowie über ein Moderlieschen und eine kleine Schleie.

Am Samstag erkundeten wir unter anderem das Teichgebiet Mönau. Herbert Schnabel übernahm die Führung; er hatte Karten mit Untersuchungsabschnitten vom Gebiet vorbereitet und die Teilnehmer in neun kleinen Gruppen ins Gebiet entsandt. Die Aufgabe bestand darin, die Lurche und Kriechtiere, mit besonderem Augenmerk auf die Ringelnatter, zu erfassen und Fundort, Länge, Geschlecht und Verhalten der Tiere zu notieren. Zusätzlich waren schon vor einiger Zeit 19 „Schlangenbretter“ im gesamten Teichgebiet ausgebracht worden, die es zu kontrollieren galt. Immerhin sind so innerhalb von ca. drei Stunden 40 Ringelnattern im Teichgebiet Mönau gezählt worden. Weitere herpetologische Arten waren Waldeidechsen, Blindschleichen, Rotbauchunken, Moorfrösche und zahlreiche Vertreter der „Grünfrösche“ (Teichfrosch, Seefrosch, Kleiner Wasserfrosch).

Neben den Amphibien und Reptilien wurden auch zahlreiche Vögel, Libellen und andere Kleintiere erfasst. Ein großes Anliegen von Herbert Schnabel war die Erfassung der Wasserpflanzen im Teichgebiet Mönau. Und so erkundete er mit Wathose die Teiche und nahm von jeder gefundenen Pflanze ein Exemplar mit. An der Basisstation wurden die einzelnen Pflanzen in Gefäßen präsentiert und die Teilnehmer erhielten eine Einführung in das vielfältige Artenspektrum der Teichpflanzen. Herbert Schnabel benannte alle Pflanzen und erläuterte ausführlich deren einzelne Merkmale und Bedürfnisse. Nach der Erkundung des Teichgebietes ging es zur Orchideenwiese Rauden, auf der es viele Exemplare des Breitblättrigen Knabenkrautes (Dactylorhiza majalis) zu bestaunen gab. Im angrenzenden Graben wurden einzelne Rotbauchunken und Moorfrösche gesehen. Kurz in die Hand genommen, konnten die äußerlichen Artmerkmale noch einmal am lebenden Objekt studiert werden.

Um neben der Herpetologie die Allgemeinbildung nicht zu kurz kommen zu lassen, gab es am Nachmittag eine Führung mit der Müllerin in der historischen Bockwindmühle zwischen Luga und Quoos. Im Mühlengarten konnten wir beim Picknick das herrlich sonnige Wetter genießen. Am Abend fanden sich dann alle wieder zu einem geselligen Beisammensein im Fischereihof Kleinholscha ein. Dort wurden am abendlichen Lagerfeuer die Erfassungen des Tages ausgewertet, während zahlreiche Fledermäuse über das Gelände flogen. Die Kinder waren bis in die späten Abendstunden damit beschäftigt, Rotbauchunken aus den Hälterteichen des Fischereihofes zu keschern.

Am Sonntag ging es gleich nach dem Frühstück in das fußläufig erreichbare Teichgebiet Holscha. Ziel war der Lehmteich, der am Vorabend noch mit 15 Eimerfallen bestückt worden war. Der Weg dahin führte unter anderem am Holschaer Teich, am Neuteich und am Großen Dubrauer Teich vorbei. Hier konnte die Bestimmung einer frisch geschlüpften Großen Pechlibelle (Ischnura elegans) mit Lupe verfolgt werden. Am Holschaer Teich riefen einige Seefrösche, im Neuteich war ein großes Konzert von „Grünfröschen“ zu hören. In den ausgebrachten Fallen befanden sich leider keine Molche. Ein Fischadler, der Rote Milan und Singschwäne, um nur einige Vertreter der Vogelwelt zu nennen, rundeten den letzten Ausflug des Exkursionswochenendes am Sonntagnachmittag ab. Es war ein austausch- sowie erkenntnisreiches und mit einer Teilnehmerzahl von 30 Erwachsenen und 5 Kindern bzw. Jugendlichen sehr gut besuchtes Feldseminar.

Das nächste gemeinsame Treffen soll 2020 voraussichtlich im Leipziger Raum, in den Papitzer Lehmlachen, stattfinden. Die näheren Informationen dazu erscheinen rechtzeitig auf der Homepage des NABU Sachsen und in der Jahresschrift 2020.

Unser Dank gilt den Organisatoren und Mitwirkenden. Petra Berger organisierte das Treffen und die Unterkünfte, Herbert Schnabel die Exkursion ins Teichgebiet Mönau. Außerdem möchten wir unseren Gastgebern in der Naturschutzstation auf dem Fischereihof und den fleißigen Kuchenbäckern für das Picknick danken. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem NABU Sachsen für die finanzielle Unterstützung.

Danke für das wunderbare gemeinsame Wochenende.

Karla Nippgen, Radebeul, LFA für Feldherpetologie und Ichthyofaunistik im NABU Sachsen


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