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Kleine Schwalbenkunde

Was sind die typischen Merkmale der verschiedenen Schwalbenarten? Wo kommen sie vor? Wieviele Brutpaare gibt es? Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen bietet die „Kleine Schwalbenkunde“.

Mehlschwalbe

Delichon urbicum

Mehlschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Mehlschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Bauch und Kehle sind mehlig weiß, Beine und Füße weiß befiedert. Ihr Schwanz ist nur wenig gegabelt. Sie baut Lehmnester unter Dachvorsprüngen an rauhen Außenwänden und in Balkonnischen.

Die Mehlschwalbe ist als Brutvogel in ganz Sachsen anwesend, aber im Verhältnis zu den Vorkommen der Rauchschwalbe nicht so gleichmäßig verbreitet. Ihre Vorkommensschwerpunkte befinden sich in den gewässernahen Siedlungen der Flussauen, insbesondere der Elbe. Besonders in den Städten dominieren ihre Bestände gegenüber denen der Rauchschwalbe. Auch in den Ortschaften des Erzgebirgskammes bis in Höhen von 970 m ü. NN zieht die Mehlschwalbe erfolgreich ihre Jungen auf. Die Anzahl der Mehlschwalben-Brutpaare in Sachsen wird im Atlas „Brutvögel in Sachsen“ mit 35.000 bis 70.000 Brutpaaren angegeben. Nur selten umfassen Brutkolonien mehr als 50 Nester. Die Bestände der Mehlschwalben gehen anhaltend zurück. In Sachsen erfolgte deshalb bereits die Einstufung in die Vorwarnliste.



Mehlschwalben auf Lehmsuche - Foto: Bärbel Franzke

Mehlschwalben auf Lehmsuche - Foto: Bärbel Franzke

Rauchschwalbe

Hirundo rustica

Rauchschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Rauchschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Ihr Gefieder ist oberseits metallisch glänzend und schwarzblau, Gesicht und Kehle sind rot-braun und ihr Schwanz auffällig tief gegabelt. Ihre Lehmnester baut sie im Inneren von Ställen, Schuppen oder Rauchfängen.

Die Rauchschwalbe ist als Brutvogel in ganz Sachsen zu Hause. Sie lebt vor allem im Offenland mit ländlichen Gemeinden, aber auch im sächsischen Bergland bis in Höhen von 950 m ü. NN. Ihre Bestände werden im Atlas „Brutvögel in Sachsen“ mit 30.000 bis 60.000 Brutpaaren angegeben. Deutlich dichtere Vorkommen sind aus den landwirtschaftlich geprägten Regionen des Lößhügellandes und des Offenlandes bei Pausa bekannt. In den 1970er-Jahren begannen mit dem Wegfall der dezentralen Tierhaltung und der Umwandlung vieler ehemals von bäuerlichen Strukturen geprägten Bauerndörfer in Wohnsiedlungen ihre Bestände abzunehmen. Durch den Rückgang der Großviehbestände und die Aufgabe der Kleintierhaltung verstärkten sich die Bestandsrückgänge weiter. Die Rauschschwalbe wurde bereits in die Vorwarnliste eingestuft. Die anhaltenden Brutplatz- und Nahrungsverluste könnten schon bald eine Einstufung in die Rote Liste 3 (gefährdet) notwendig machen.



  • Rauchschwalben sind an ihrem tief gegabelten Schwanz gut zu erkennen - Foto: Bärbel Franzke

  • Fütterung junger Rauchschwalben - Foto: Knut Fischer

Uferschwalbe

Riparia riparia

Uferschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Uferschwalbe - Bildtafel: Museum für Naturkunde Leipzig

Ihr Gefieder ist erdbraun bis grau, an Unterseite und Hals weiß. Ihr Schwanz ist nur sehr schwach gegabelt. Sie gräbt Brutröhren in sandige Steilwände, z. B. an Flüssen und in Sandgruben.

Die Uferschwalbe hat ihre stärkste sächsische Verbreitung in den Auen von Mulde und Elbe. Zu ihren Lebensräumen zählen die tertiären, eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Sedimente. Nur selten kommt sie in Höhenlagen von 200 bis 300 m ü. NN vor. Geeignete Brutgebiete findet die Uferschwalbe an natürlichen Uferabbrüchen mit gut grabbarem Material an Prallhängen der Flüsse, in Sand- und Kiesgruben oder Braunkohletagebauen. Ihre Bruthöhlen gräbt sie zum Beispiel in lehmige, tonige Sande. Ihre Bestände werden im Atlas „Brutvögel in Sachsen“ mit 4.500 bis 9.000 Brutpaaren angegeben. Oft wechseln die Bestände der Koloniebrüter, nur an den Steilufern der Vereinigten Mulde zwischen Eilenburg und Bad Düben gibt es sehr stabile größere Bestände. Aktuell ist keine Einstufung in die Rote Liste Sachsens erforderlich. Gefährdungen bestehen beispielsweise in der Zunahme der Sommerhochwässer und dem Abrutschen von Steilwänden. Erhebliche Brutplatzverluste sind möglicherweise auch in Folge von Rekultivierungsmaßnahmen in Sand-, Kies- und Braunkohleabbaugebieten zu befürchten.



  • Uferschwalben graben ihre Brutröhren armtief in Steilwände, das Einflugloch ist queroval - Foto: Ina Ebert

  • Uferschwalbenkolonien an den Steilufern der Mulde bei Pristäblich - Foto: Ina Ebert

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