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Vorlesen

Nist- und Überwinterungshilfen

PRO PLANET-Maßnahmenkatalog

PRO PLANET Label für mehr Artenvielfalt

„PRO PLANET – Mehr Biodiversität im Obst- und Gemüseanbau“ ist ein bundesweites Projekt mit dem Ziel einer Erhöhung der Biodiversität in der konventionellen Landwirtschaft speziell im Bereich der Dauer- und Sonderkulturen. Seit 2012 wird mit Hilfe des NABU das ProPlanet-Kooperationsprojekt auch in Sachsen und Teilen Sachsen-Anhalts sowohl auf den Betriebsgeländen als auch direkt an den Produktionsflächen erfolgreich umgesetzt.

Anlage Dorfstück Kreischa – Wildbienenkasten - Foto: Philipp Steuer

Anlage Dorfstück Kreischa – Wildbienenkasten - Foto: Philipp Steuer

Die Dramatik des Insektenschwunds in unserer heimischen Agrarlandschaft ist spätestens seit der Krefelder Langzeitstudie bekannt. Ein Grund mehr, sich für Insektenschutz zu engagieren, zumal viele Insekten als Bestäuber und Nützlinge eine wichtige Rolle für die Agrarbetriebe und insbesondere die Obstbauern spielen. Um Nützlinge in und um die Anbauflächen zu fördern, werden Nist- und Überwinterungshilfen für verschiedene Tiergruppen eingesetzt. Hierbei werden vor allem Nistkästen für Sing- und Greifvögel aber auch Rückzugsmöglichkeiten für Kleinsäuger und Fledermäuse angebracht. Außerdem werden zahlreiche Insektenhotels und kleinere, spezifischere Insektennisthilfen aufgestellt. Durch diese können sich Bestäuber und Schädlingsbekämpfer ansiedeln.


Sandkasten für Erdbienen

Schon seit vielen Jahren engagiert sich ein Betrieb bei Dresden für Artenvielfalt in der Anlage. Mit Unterstützung durch die REWE AG wurden schon zu Projektbeginn diverse Hochstammbäume und Gehölze gepflanzt. Schon im ersten Jahr wurden zahlreiche Schlupflöcher in der Erde gezählt, die von einer regen Annahme der neuen Quartiere künden.

2017 begann der Obstbaubetrieb dann mit der Anlage einer Komplexmaßnahme an der Selbstpflücke der Anlage Pfitzwiesen. Kernstück der Maßnahme ist die Anlage eines „Sandkastens“ für Erdbienen und andere erdbewohnende Insekten. Der Sandkasten wurde zu diesem Zweck etwa einen halben Meter tief ausgebaggert und dann mit Sand verfüllt. Ergänzt wurde dieser um zwei Blühflächen sowie einen Totholzhaufen für „holzliebende“ (xylobionte) Arten. Die Umsetzung (Flächenvorbereitung, Anlage und Aussaat bzw. Aufhängung) erfolgte durch den Betrieb.


Bienen-Sandkasten – Foto: Philipp Steuer

Bienen-Sandkasten – Foto: Philipp Steuer

Um den Bienensandkasten anzulegen, wurde eine rund 10 Quadratmeter große Fläche am Zaun der Anlage ausgegraben (ausgekoffert) und mit Sand aufgefüllt. Benachbart wurden verschiedene Insektennisthilfen aufgestellt, als Nisthilfen für weitere, nicht auf Rohböden oder rohe Wände angewiesene Insektenarten. Außerdem wurden nebenan zwei kleine Blühfläche angelegt, um so auch ein Nahrungsangebot für die Bienen zu schaffen.


Insektenhotels

Voll belegter Wildbienenkasten im ersten Jahr in einer Neuanlage in Ebenheit 2021. – Foto: Philipp Steuer

Voll belegter Wildbienenkasten im ersten Jahr in einer Neuanlage in Ebenheit 2021. – Foto: Philipp Steuer

Im Jahr 2017 wurden außerdem in der Anlage Pfitzwiesen bei Neuborthen der Obstfarm Borthen verschiedene Vogel- und Insektenkästen angebracht. Konkret waren das 1 Florfliegenkasten, 5 Standard-Nistkästen, 5 Wildbienenkästen und 1 Waldkauzkasten. Um verschiedene Bauweisen vergleichen zu können und möglichst vielfältige Habitate anzubieten, wurde ein Insektenhotel mit vielen Schlupflöchern für verschiedene Insektenarten, eine selbst entwickelte Wildbienennisthilfe (KG-Rohr) sowie eine „Wildbienenstele“ nach Dr. Esser – ebenfalls mit vielen verschiedenen Einfluglochgrößen – eingesetzt.




  • Die Blühflächen wurden mit möglichst vielfältigen und weit über das Jahr verteilt blühenden Pflanzen bestückt. Imker sprechen vom „Trachtenfließband“. – Foto: Philipp Steuer

  • Blühmischung Selbstpflücke Pfitzwiesen – Foto: Philipp Steuer

Von der Maßnahme profitieren in erster Linie Insekten, genauer Wildbienen (Erdbienen), die in den intensiv genutzten Ackerflächen und Obstanlagen sonst oft keinen Lebensraum mehr finden. Mit der Anlage von Totholz werden auch xylobionte Arten gefördert.


Nisthilfen für Vögel

Eine klassische Artenschutzmaßnahme ist die Anbringung von Nisthilfen für Höhlenbrüter und andere höhlenbewohnende Tierarten. Da in Wald und Flur nur noch wenige alte, höhlenreiche Bäume vorhanden sind und auf den Obstplantagen mittlerweile fast ausschließlich junge „Spalierbäume“ stehen, sind diese Niststrukturen in der intensiv genutzten Agrarlandschaft selten geworden.


Maßnahmenkatalog

  • Blühende Fahrgasse – Foto: Philipp Steuer

    Blühflächen

    Zur Verbesserung der Biodiversität wird die Anlage von Blühflächen, Blühstreifen und Blühenden Fahrgassen in konventionellen Betrieben umgesetzt. Mehr →

  • Neu gepflanzter Obstbaum. – Katharina Schröder

    Gehölzpflanzungen

    Zur Verbesserung der Strukturvielfalt werden im ProPlanet-Projekt sowohl hochstämmige Obstbäume als auch Sträucher und Heckengehölze gepflanzt. Mehr →

  • Anlage bei Leisnig – Steinhaufen für Reptilien- Foto: Philipp Steuer

    Strukturelemente

    Durch die Anlage von Teichen, Gehölzinseln, Stein- und Totholzhaufen werden im ProPlanet-Projekt Landschaftsstrukturen entwickelt. Mehr →

Kontakt

Philipp Steuer - Foto: Andrea Just
Philipp Steuer
Leitung für den NABU Sachsen im Projekt „PRO PLANET“ steuer@NABU-Sachsen.de 0341 337415-31

Kooperation

Lachender Apfel - Foto: Ina Ebert

Für mehr Nachhaltigkeit

Weitere Informationen zur Kooperation des NABU mit der REWE Group.

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NABU Sachsen
Löbauer Straße 68
04347 Leipzig

Fon: 0341 337415-0 | Fax: -13
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