Willkommene Gäste im Trafohaus
Schleiereule
Der Nistkasten muss in mindestens sechs Meter Höhe angebracht werden, eine Zwischendecke aus Spundbrettern einziehen! Die Schleiereule braucht dunklen und zugluftfreien Rückzugsraum, es muss freier An- und Abflug über ein offenes Gelände möglich sein.
Turmfalke
Turmfalken sind ursprünglich Felsbewohner. Der Nistplatz sollte in mindestens sechs Meter Höhe hinter einer Gebäudeöffnung oder auch außerhalb angebracht werden.
Mehlschwalbe
Mehlschwalben brüten gern gesellig. Es sollten deshalb immer mehrere Kunstnester nebeneinander angebracht werden – mit trapezförmigen Zwischenbrettern unter dem Dachsims.
Höhlen- und Halbhöhlenbrüter
Nistkästen an wetterabgewandten Seiten aufhängen. Einflugöffnungen in östlicher oder südlicher Richtung versetzt anbringen.
Weißstorch
Als Horstunterlage kann ein Wagenrad oder ein Dachreiter dienen. Auf der Unterlage werden Zweige von Weide, Birke oder Besenginster eingeflochten und Füllmaterial, zum Beispiel Grassoden, aufgebracht.
Fledermäuse
Die Verstecke werden als Sommerquartier und als Zwischenquartier genutzt, sie müssen warm, zugluft- und störungsfrei sein. Der Einflug bzw. Einschlupf der Tiere ist über Öffnungen an Fassade und Giebel, spezielle Einbausteine und Spalten im Traufbereich, möglich.
Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien
Eine etwa acht Zentimeter hohe Öffnung im Bodenbereich, mit Wurzeln getarnt, ermöglicht den Einschlupf in Kleinquartiere. Diese können im Innern mit Reisig, Laub oder Häckselmaterial ausgestattet werden.