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Jahrhundertelang unerkannt in Sachsen heimisch

Schlanken Schlammschnecken und Rötlichen Bernsteinschnecken auf der Spur

Viele Schneckenarten haben charakteristische Gehäuseformen, an denen man sie meist sehr leicht erkennen kann. Schlamm- und Bernsteinschnecken sind nach neuesten Erkenntnissen anhand der Gehäuse gar nicht bestimmbar.

Schlanke Schlammschnecke (<i>Radix lagotis</i>) aus den Goldgrubenteichen bei Linz - Foto: Katrin Schniebs

Schlanke Schlammschnecke (Radix lagotis) aus den Goldgrubenteichen bei Linz - Foto: Katrin Schniebs

Viele Schneckenarten haben charakteristische Gehäuseformen, an denen man sie meist sehr leicht erkennen kann. Gehäuse von Glatt-, Glanz- und Schließmundschnecken sind dagegen nur etwas für Spezialisten mit ausreichender Erfahrung. Und Schlamm- und Bernsteinschnecken sind nach neuesten Erkenntnissen anhand der Gehäuse gar nicht bestimmbar. Nur mit Hilfe der Anatomie ihrer Geschlechtsorgane können die einzelnen Arten zweifelsfrei erkannt werden. Die Malakologen, die in Sachsen seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts die Schnecken- und Muschelfauna erforschten, zogen jedoch noch bis Anfang der 1990er Jahre fast ausschließlich das Gehäuse oder die Färbung des Weichkörpers zur Bestimmung heran. Deshalb wurden einige Schneckenarten regelrecht „übersehen“. Dazu gehören neben einigen Nacktschneckenarten auch die Schlanke Schlammschnecke (Radix lagotis) und die Rötliche Bernsteinschnecke (Oxyloma sarsii).


Gehäuse der Rötlichen Bernsteinschnecke - Foto: Katrin Schniebs

Gehäuse der Rötlichen Bernsteinschnecke - Foto: Katrin Schniebs

Die Schlanke Schlammschnecke wurde erstmalig 2006 in den Goldgrubenteichen bei Linz und die Rötliche Bernsteinschnecke 2008 am Ufer des Speicherbeckens Dürrweitzschen im Freistaat nachgewiesen. Daraufhin wurden bei Überprüfungen von in Alkohol mit Weichkörper konservierter Schlamm- und Bernsteinschnecken in der Molluskensammlung der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden bzw. bei weiteren Kartierungsexkursionen bis jetzt noch 14 Vorkommen der Schlanken Schlammschnecke (z. B. in der Teichlausitz, in der Talsperre Göttwitzsee und bei Burghausen) und sieben der Rötlichen Bernsteinschnecke (z. B. am Speicherbecken Witznitz und bei Großenhain) entdeckt. Wahrscheinlich handelt es sich um in der nördlichen Hälfte Sachsens weit verbreitete Arten. Ihre genaue Verbreitung muss aber erst noch in den kommenden Jahren erforscht werden. Interessierte Laien können bei der Kartierung helfen, indem sie Schlammschnecken bzw. unmittelbar an der Wasserlinie von Gewässern gesammelte Bernsteinschnecken in 70 %igem 2-Propanol konservieren und an die Sektion Malakologie der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen schicken. Nach erfolgter anatomischer Bestimmung können die Funde bei www.weichtiere-sachsen.de gemeldet werden.


Achtung

Bitte nur mit vernünftigem Grund (wissenschaftliche Forschung) sammeln. In Schutzgebieten darf nicht ohne Genehmigung gesammelt werden. Besser zuvor bei Experten nachfragen. Schlanke Schlammschnecke und Rötliche Bernsteinschnecke gehören nicht zu den geschützten Arten und können auch nicht mit diesen verwechselt werden.


Rötliche Bernsteinschnecke - Foto: Katrin Schniebs

Rötliche Bernsteinschnecke - Foto: Katrin Schniebs

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