2011 verabschiedete die Europäische Kommission eine neue Strategie zur Eindämmung des Verlustes der biologischen Vielfalt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung ein naturschutzpolitisches Aktionsprogramm ins Leben gerufen. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass dabei der Handlungsbedarf in der Landwirtschaft am größten ist. Da im Freistaat Sachsen mehr als die Hälfte der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird, trägt sie eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt.
Reichen die bisherigen Maßnahmen für eine nachhaltige, positive Entwicklung der biologischen Vielfalt im sächsischen Agrarraum aus?
Der 6. Sächsische Naturschutztag im März in Freiberg will versuchen, die Situation zu analysieren und Lösungswege aufzuzeigen.