Informationen zur Maul- und Klauenseuche
Wie können Sie helfen
Schottische Hochlandrinder in Grabschütz. Foto: Juliane Grießbach
Aktuell wurde in Deutschland ein neuer Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) bestätigt, der erste seit über 35 Jahren. Besonders betroffen ist eine Wasserbüffelherde in Brandenburg. Diese Krankheit stellt eine tödliche Bedrohung für alle Weidetiere dar. Die Behörden haben umfangreiche Maßnahmen ergriffen, darunter Sperrzonen und die Tötung betroffener Tierbestände, um eine Ausbreitung zu verhindern. Präventive Maßnahmen bleiben entscheidend, um eine erneute Einschleppung in weitere Regionen zu verhindern.
Auf unseren Weideflächen können Krankheitserreger, die über Kleidung, Schuhe oder das Fell von Hunden eingeschleppt werden, potenziell verheerende Auswirkungen haben. Prävention schützt nicht nur unsere Tiere, sondern sichert auch die wertvolle Tradition der Weidewirtschaft.
Wie Sie helfen können
Bleiben Sie fern:
Verzichten Sie in den nächsten Tagen auf Besuche unserer Weidetiere und Weideflächen.
Teilen Sie diese Information:
Informieren Sie Freunde und Bekannte über die aktuelle Lage, damit wir gemeinsam den Schutz unserer Flächen gewährleisten können.
Spenden und Engagement:
Helfen Sie uns durch Spenden oder freiwillige Mithilfe, um die Schutzmaßnahmen effektiv umzusetzen.
Warum Beweidung so wichtig ist
Weidetiere leisten einen unersetzlichen Beitrag zur Pflege der Landschaft und zur Erhaltung wertvoller Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Ohne die Beweidung würden viele dieser Flächen verbuschen und für bedrohte Arten unbewohnbar werden. Daher setzen wir alles daran, diese Tradition und ihre Bedeutung für den Naturschutz zu bewahren.
Gemeinsam für die Artenvielfalt
Ihre Unterstützung ist entscheidend, um unsere Tiere und die wertvolle Tradition der Beweidung zu schützen. Gemeinsam können wir verhindern, dass Krankheiten unsere Arbeit und die natürliche Vielfalt zerstören.
Wir danken Ihnen für Ihr verantwortungsvolles Verhalten und die Unterstützung!
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